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Perg - Mobilitätskonzept

Die 8.388 Einwohner große Stadtgemeinde Perg ist durch ein hohes Maß an Zersiedelung einerseits sowie durch eine hohe Anzahl an Ein- und Auspendlern andererseits gekennzeichnet, was die Gemeinde vor große Aufgaben hinsichtlich der Mobilität stellt.

Durch die Zerstreuung von Siedlungsgebieten und sonstiger wichtiger Infrastruktur über das gesamte Gemeindegebiet sowie durch hohe Ein- und Auspendlerzahlen stößt der klassische ÖV (Zugverbindung, Linienbetrieb) an seine Grenzen. Als Folge bestehen sowohl Angebotslücken zeitlicher Natur (Taktdichte) als auch geografische Lücken (first & last mile). Genau diese Lücken können durch Mikro-ÖV-Systeme oder ähnliche innovative Mobilitätslösungen flexibel und bedarfsgerecht abgedeckt werden.

Um diesen Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu erleichtern bzw. zu ermöglichen, evaluierte die Grundlagenarbeit unter Beteiligung relevanter Stakeholder die aktuelle Situation in Hinblick auf die Mobilität, ortstypische Spezifika und die Wünsche der Nutzer. Darauf aufbauend wurden Mikro-ÖV-Projekte und ergänzende Projekte als integrativer Bestandteil des Mobilitätsangebotes der Gemeinde erarbeitet.

Output aus dem Prozess war die Entwicklung von insgesamt 11 Projekten zur Stärkung der innerörtlichen Mobilität. Dazu gehören etwa das Pergshuttle, eine Mitfahrbörse und die Verankerung des Bahnhofs Perg im Stadtzentrum. Das Projekt Pergshuttle wurde bereits erfolgreich umgesetzt. Es fungiert als Anrufsammeltaxi für das östliche Gemeindegebiet, als Stadtshuttle für den innerstädtischen Verkehr und als Shuttle für Sonderfahrten für Vereine und Gruppen.

Fakten
  • Mobilitätskonzept zur Stärkung der innerörtlichen Mobilität
  • Ist-Analyse, Soll-Analyse, Strategie-Formulierung
  • 11 entwickelte Projekte
  • Erstes realisiertes Projekt: Das Pergshuttle
Schlagwörter
#Mobilität
#Perg
#ÖV
#Pergshuttle
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