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Wipptal - Mobilitätskonzept

In der ca. 15.000 Einwohner und 12 Gemeinden umfassenden Region Wipptal gilt die öffentliche Verkehrsanbindung als unzureichend. Trotz des bestehenden Angebots an öffentlichen Verbindungen stößt das gegenwärtige ÖV-Angebot aufgrund der Topographie der Region und steigender Mobilitätsbedürfnisse vielfach an seine Grenzen.

Als Folge bestehen sowohl Angebotslücken zeitlicher (Taktdichte) als auch örtlicher (first & last mile) Natur, weshalb der private PKW zur Abdeckung der Mobilitätsbedürfnisse von Einwohnern und Touristen eine große Rolle spielt. Ziel des Projektes war es somit, bestehende Lücken präzise zu identifizieren und Grundlagen für Projekte aufzubereiten, die einen Umstieg auf den ÖV erleichtern.

Die Grundlagenarbeit evaluierte daher unter Beteiligung relevanter Stakeholder die aktuelle Situation in Hinblick auf die Mobilität, ortstypische Spezifika und die Wünsche von Nutzern. Darauf aufbauend wurden Mobilitätsprojekte als integrativer Bestandteil des Mobilitätsangebotes der Region erarbeitet.

Dazu wurden neben den Bürgermeistern der zwölf Gemeinden des Planungsverbandes auch der Verkehrsverbund Tirol, die ÖBB sowie lokale und regionale private Mobilitätsanbieter (Busunternehmen, Car Sharing-Initiativen etc.) eingebunden.

Output aus dem Prozess war die Entwicklung von insgesamt neun Projekten zur Stärkung der innerregionalen Mobilität. Dazu gehören beispielsweise ein Anrufsammeltaxi für die Gemeinde Navis, ein (E-) Bike Verleih an den Bahnhöfen und ein Gesamtkonzept für Wanderbusse.

Fakten
  • 12 Gemeinden
  • Innerregionale Mobilität
  • Schwerpunkt: Mikro-ÖV
  • 9 erarbeitete Projekte
Schlagwörter
#Wipptal
#Planungsverband
#Mobilität
#ÖV
#Bahnhof
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